CELLULITE

 
 
CELLULITE Skinwork Cosmetics Thun - Kosmetik Studio Andrea Bircher - Die kleine Beauty Oase
 
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Cellulite Behandlung – eine Krankheit, die noch keine Krankheit ist? 

Neun von Zehn Frauen haben Cellulite. Und immer mehr Männer auch. Eines ist klar: Cellulite ist ein komplexes Syndrom und sollte deshalb ganzheitlich betrachtet werden.

Zum besseren Verständnis, hier eine kurze Reise durch die Haut: Wenn wir unsere Problemzonen «schälen» würden, fänden wir aufgeblähte Fettzellen. Unser Fettgewebe verbrennt Nährstoffe wie Eiweiss, Fett und Kohlenhydrate, schützt uns thermisch und mechanisch, und spielt eine wichtige Rolle in der Immunantwort und im Alterungsprozess. Im Normalzustand sind die Fettzellen 1.5mm gross. Im Falle von Cellulite kann die Grösse aber bis zum Zehnfachen betragen. Hinter dieser Vergrösserung verbergen sich grossmolekulare Abfallstoffe, die bei den oben genannten Verbrennungsprozessen entstehen, sogenannten Schlacken. Hier kommt nun die Lymphe ins Spiel, denn der Abtransport genau dieser Schlacken wäre ihre Aufgabe.

Normalerweise transportiert also das Lymphsystem diese Abfallstoffe von jeder Zelle ab und führt sie zur Entsorgung in den Magen-Darm-Trakt. «Die Lymphe, aber, muss geflossen werden» – sagt Emil Vodder, der Begründer der modernen Lymphologie. Man muss sich bewegen, um die Lymphe in Fluss zu bringen. Bei jeder Bewegung spannen sich die Muskeln und drücken aus der Tiefe gegen die Haut. Dazwischen liegt das Bindegewebe mit den Lymphgefässen und Venen, die nun zusammengepresst werden und so den Lymphfluss anregen. Damit diese «Muskelpumpe» richtig funktionieren kann, muss das Bindegewebe engmaschig vernetzt und straff sein.

Damit das Bindegewebe nicht ausleiert wird ständig neues Kollagen und Elastin gebildet, und so die Muskeln und die Haut möglichst fest zusammengebunden. Aber diese Collagensynthese ist kein Zufall, sondern das Ergebnis harter Arbeit! Diese Arbeit wird von Enzymen geleistet – die Chemiearbeiter unseres Stoffwechsels. Wichtig bei ihrer 24/7 Schicht ist die optimale «Umgebungstemperatur», der sogenannte pH-Wert. Damit aber die Säuren und Basen stets harmonisch ausgeglichen sind, und so der richtige pH-Wert eingestellt wird, brauchen wir Mineralien und Spurenelemente. Diese nehmen wir über die Nahrung auf und können sie dann in unserem Körperblut zielgerichtet zum Puffern einsetzen.

Nun ist es aber so, dass wir mit übermässig falscher Ernährung und stressigem Lebensstil schnell ein saures Milieu schaffen. Das Blut kommt nicht mehr nach mit Puffern und die fleissigen Arbeiter der Collagensynthese treten unter dem sauren Milieu in Streik. Jetzt können wir so viel Spezialgymnastik machen wie wir wollen, der Druck der Muskelpumpe auf die Lymphgefässe verpufft mehr und mehr. Unsere Venen bekommen dies ebenfalls zu spüren, der Rückfluss wird immer schwieriger. Spätere Folgen sind Besenreiser, Krampfadern, Ablagerungen und Thrombosen. Deshalb ist eine differenzierte Cellulite Therapie MORE THAN BEAUTY. Und sollte das ganze Jahr regelmässig durchgeführt werden.

(Quelle: Rudolf Weyergans, Mitbegründer des deutschen «Verband Medizinische Kosmetik», gilt als «Cellulite Papst»)

Eine differenzierte Cellulite Therapie besteht aus verschiedenen Säulen:

1. Aktivierung des Lymphfluss

2. Aktivierung des Fettstoffwechsels 

3. Bindegewebe straffen

Mit der MADEROTHERAPIE erreichen wir alle drei Säulen. Sie beschleunigt die Mikrozirkulation und den Lymphfluss, baut Fettzellen ab, stärkt das Bindegewebe und sorgt so für ein ebenmässigeres Aussehen der Haut. Mit diesem Full-Service beugen wir auch späteren Beinleiden vor. Hast du deinen Termin schon gebucht?

Tipps für Zuhause: Bürstenmassage, Kalt&Warm-Wechselduschen, Basenbäder. Bei der Selbstdrainage: einmassieren der Cremes immer Richtung Lymphknoten.


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